Jagdkurs 2023/24 gestartet

Am 10. November 2023 startete im Jagdmuseum in Dietersdorf am Gnasbach der Jagdkurs für den Zweigverein Radkersburg-Mureck. Der Vortragssaal war bis auf den letzten Sessel gefüllt, das Interesse sehr groß. Neben dem Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing durften wir auch Bezirksjägermeister-Stv. Gerhard Haas begrüßen. Nach der Begrüßung durch die Verantwortlichen des Jagdschutzvereines wurde das Wort an den Kursleiter Fritz Koschar übergeben. Dieser hatte sein Team versammelt und präsentierte in einem Vortrag die wichtigsten Kursinhalte für den Jung- und Aufsichtsjägerkurs. Auch die anwesenden Vortragenden wurden vorgestellt. Fritz Koschar erklärte zahlreichen Teilbereiche und Lehrgebiete in einigen Worten und zeigte anschaulich, wie umfangreich und inhaltsreich der Leitbruch als Lehrunterlage ist.

Auch die wichtigsten Termine, besonders die Schießtermine in Zangtal und der Kursplan wurden besprochen. Schließlich präsentierte Fritz Koschar noch die Prüfungsmodalitäten und auch die Termine und Ablauf der praktischen und mündlichen Prüfung.

Die künftigen Jung- und Aufsichtsjäger nutzten die darauf folgende Pause um Anmeldeformulare auszufüllen und mit den anwesenden Jägerinnen und Jägern ins Gespräch zu kommen. Für den gemütlichen Ausklang sorgte schließlich das exzellente Wildgulasch, dass Gerhard Haas den Besuchern des Info-Abends kredenzte.


Einladung zum Info-Abend für den Jagdkurs 2023/24

Informationsabend:     Freitag, 10. 11. 2023

Beginn:                        19:00 Uhr

Ort:                              Jagdmuseum/DIETERSDORF am Gnasbach

 

Der Steirische Jagdschutzverein/Zweigverein Radkersburg/Mureck lädt Sie/Dich dazu recht herzlich ein.

 

Beim Abendkurs für die Jungjägerausbildung bzw. Ausbildung zum Jagdschutzpersonal wird Folgendes geboten:

  • moderne Präsentationstechnik sowie digitale Kursunterlagen und interessante Filmunterlagen
  • Fachpersonal als Vortragende                
  • Schießausbildung unter Anleitung von mehrfachen Landes- & Staatsmeistern in der Schießarena ZANGTAL
  • mehrere interessante Reviergänge mit Jagdpächtern und beeideten Jagdschutzorganen
  • Einführung in die Fallenjagd durch Spezialisten sowie eine Jagdhundevorführung durch einen Meisterführer
  • Behandlung von Wildbret in der Praxis
  • Besuch Jagdmuseum und NATURWELTEN STEIERMARK Mixnitz
  • Jagdliches Brauchtum miterleben
  • intensive Prüfungsvorbereitung 
  • uvm…

Näheres ist dem unten zum Download stehenden Flyer und dem Infoschreiben zu entnehmen.

 

 

 Auf Dein/Ihr Kommen freuen sich

 

            Der Kursleiter (Lehrprinz)                        Der Obmann des Zweigvereines
 Gottfried Koschar                                      Heribert Ulbing

 (Gottfried Koschar, e. h.)                            (Heribert Ulbing, e. h.)

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Jungjägerangelobung in Hummersdorf

Am 17. September fand die Angelobung der Jungjäger*innen sowie die Überreichung der Dekrete für den Jagdschutzdienst des Zweigvereins Radkersburg-Mureck in Hummersdorf bei Bad Radkersburg statt. Am Dorfplatz beim neu gestalteten Bildstock wurde mit einem Wortgottesdienst begonnen. Zahlreiche Jäger*innen sowie Bürger*innen und Familien der Jung- und Aufsichtsjäger*innen waren der Einladung gefolgt. Die Jagdhornbläsergruppe aus dem Saßtal umrahmte den Wortgottesdienst und den darauf folgenden Festakt. Nach den Grußworten durch Lehrprinz Fritz Koschar, begrüßte auch Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing die Jung- und Aufsichtsjäger*innen. Als Kursteilnehmer für den Jagdschutzdienst berichtete er von den intensiven Lehreinheiten und der kameradschaftlichen Atmosphäre während des Kurses. Fritz Koschar strich in seinen Ausführungen die Coronafolgen für die Wildtiere durch die vermehrte Naturnutzung der Bevölkerung hervor. Besonders ging er auf die Verantwortung, das Thema Nachhaltigkeit und den Begriff Weidwerk ein. Die Bedeutung des Brauchtums und einer weidgerechten Jagd, auch im Hinblick auf die Akzeptanz der Bevölkerung waren ebenso Thema. Auch Kurssprecherin Karin Martinetz berichtete von den großartigen gemeinsamen Erfahrungen und entstandenen Freundschaften während des Kurses. Danach legten ein Jungjäger und eine Jungjägerin ihre rechte Hand auf den Hirschfänger die Jungjäger*innen gelobten den Jägereid. Es folgte die Verleihung der Jägerbriefe durch den Bezirksjägermeister Rudi Eder und Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing sowie die Überreichung der Dekrete für den Jagdschutzdienst.

 

 

Es folgten die Grußworte des Bezirksjägermeisters Rudi Eder, der in seinen Ausführungen das „Wir“ betonte und vor Egoismus in Jagd und Gesellschaft warnte. Den Abschluss bildete das Gedicht „Der alte Jäger“ und ein Harmonikastück. Ortsstellenobmann Georg Zidek lud schließlich zum gemütlichen Schüsseltrieb mit regionalen Wildspezialitäten ins Festzelt ein, wo der festliche Abend einen gemütlichen Abschluss fand.


1. Jungjägerstammtisch

Am 18. Juni konnte nun endlich nach mehrmaligen, coronabedingten Verschiebungen der 1. Jungjägerstammtisch des Zweigvereines Radkersburg-Mureck stattfinden. Beim Buschenschank Kummer in Perbersdorf bei St. Peter am Ottersbach trafen sich interessierte Jungjäger und Jungjägerinnen der vergangenen Kurse zum Erfahrungsaustausch und gemütlichen Beisammensein.

Jungjäger-Obfrau Sonja Amschl-Pölzl und Kursleiter Gottfried Koschar hatten ein spannendes und informatives Programm für dieses Treffen zusammengestellt. 

Gerhard Haas, der in Vertretung für Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing die Jungjäger und Jungjägerinnen begrüßte, betonte die Wichtigkeit einer solchen Veranstaltung. Er sicherte den Anwesenden auch jegliche Unterstützung bei jagdlichen Belangen seitens des Zweigvereines zu.

Gottfried Koschar stellte kurz das Prinzip der Jungjägerstammtische vor, die ja künftig quartalsmäßig stattfinden sollen. Er stellte auch einige Vorhaben für die künftigen Treffen, wie Fachexkursionen, Reviergänge usw. wurden vor. Die Jungjägerinnen und Jungjäger wurden auch aufgefordert eigene Ideen für die Jungjägerstammtische einzubringen.

Als Hauptvortragenden für diesen Abend konnte der Tierpräparator-Meister Christoph Brandl aus Wagna gewonnen werden. Der Präparator, der unter anderem für das Joanneum tätig ist, hatte wirklich viel zu erzählen. Zunächst ging es um die richtige Kaliberwahl und die Behandlung vom erlegten Wild im Vorfeld. Anhand von worst-case-Fotos wurde gezeigt, wie man es besser nicht machen sollte. Vielen war z. B. nicht bewusst, dass man Federwild, wenn es präpariert werden soll, nicht am Wildgalgen transportieren sollte. Anschaulich präsentierte Herr Brandl die Schritte der Präparation. Er ging sowohl auf Federwild, als auch Haarwild ein. Er hatte auch Anschauungsmaterial wie Glasaugen, Formen, halbfertige und fertige Präparate mitgebracht. Gebannt lauschten die Jungjäger und Jungjägerinnen dem interessanten Vortrag. Die tausenden kleinen Handgriffe, die mit äußerster Präzision und Geduld durchgeführt werden müssen, beeindruckten sichtlich. 

Nach diesem spannenden Vortrag ging es natürlich ans Diskutieren in geselliger Runde und auf Einladung des Zweigvereines genossen wir eine ausgezeichnete Jause im Buschenschank Kummer. Bei Speis und Trank sowie angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug und am Ende waren sich alle einig, dass dieser 1. Jungjägerstammtisch ein voller Erfolg war. Wir danken an dieser Stelle den Organisatoren und freuen uns schon auf den nächsten Stammtisch!

 


Reviergang Dedenitz

Am Sonntag dem 15. Mai fanden sich die Kursteilnehmer:innen des Jagdkurses des Zweigvereines Radkersburg-Mureck bei der Jagdhütte in Dedenitz zum Revergang ein. Dieser besondere Kraftplatz liegt an einem Fischteich und ist wunderbares Ruheplätzchen mitten im Revier. Mit Direktblick ins Revier wurde bei wunderbarem Wetter und besten Temperaturen gestartet. Fritz Koschar begrüßte neben den Kursteilnehmer:innen auch drei interessierte Kinder. Nach der Begrüßung, einem Gesamtüberblick über das Hegegebiet (9 Reviere, rund 3000 ha) und einem Einblick ins Revier erklärte der Kursleiter die Arbeiten im Frühjahr und Reviereinrichtungen, speziell aber Methoden des Ermittelns des Wildstandes, Erstellen der Abschusspläne usw. Auch die Wildstandsentwicklung des Reh-/Nieder- und Raubwildes war Thema. Neben den Hegemaßnahmen im Hegegebiet und einer Frühjahrs-Flur- Reinigungsaktion gemeinsam mit Jagdschutzverein/Ortsstelle RA berichtete er auch von der coronabedingten „Jagdpause“: man merke am Wildstand Veränderungen (Ruhe, Einstände, kürzere Fütterungsperiode). In einem Revier nahe der Thermenstadt Bad Radkersburg spielt natürlich der Tourismus eine große Rolle. Hier berichtete Koschar von einem guten Einvernehmen Stadt Bad Radkersburg und Nachbargemeinden in Slowenien.

 

Praktische Vorführung

Vor Beginn des Revierganges gab es eine praktische Vorführung der „Brüche“ im Gelände – zu Beginn an der Grenzbrücke beim Grenzübergang Sicheldorf mit Erklärung der nachbarschaftlichen/jagdlichen Beziehungen (Zusammenarbeit Raubwild, Schalenwild - Wildfolge etc.). Der Kursleiter erklärte auch die Revierstruktur und die einzelnen Revierteile mit ihren Eigenheiten und spezielle Maßnahmen bzgl. Gestaltung des Lebensraumes und den entsprechenden Bejagungsarten, immer wieder waren Pirschzeichen zu sehen. Direkt vor Ort wurde auch die Kontrolle der Reviereinrichtungen demonstriert – speziell Verankerungen und Leitern warnen hier Thema. Im Zuge des Revierganges kam es auch zu einer Besichtigung der Wiesen und des Bewuchses, Maßnahmen bei den Bejagungsmöglichkeiten vor Ort wurden besprochen. Fritz Koschar wies auch auf die Struktur der Ackerkulturen, Bewuchs und Fruchtfolge mit Rückblick auf die letzten Jahre hin – mehr Diversität und die Abkehr von den Maismonokulturen ist feststellbar. Danach wurde eine Aufforstung mit ca. 3 ha besichtigt. Fortschritt des Bewuchses, Erklärung der Baumarten, Maßnahmen des Ausmähen/Ausmähzeit und der Problematik des Ausmähens während der Brut/Setzzeiten wurden erklärt, auch Wild kam hier in Anblick. Danach ging es weiter zu einem Farmwildgatters mit Damwild im benachbarten Revier Zelting. Es folgte eine Besichtigung eines durch Geheck/Jungfüchse befahrenen Fuchsbaues. Anhand eines aufgefundenen Knochengerüsts eines Fasanhahnes wurden weitere Anzeichen eines befahrenen Baues (Fuchs + Dachs) besprochen.

 

 

Grüne Oase fürs Wasserwild

Darauf folgte das Highlight des Revierganges: das „Hochwasser-Rückhaltebecken“ entlang der Kutschenitza, einem jahrhundertealten Grenzbach. Hier findet sich eine einzigartige Fauna/Flora – eine Vielzahl an Wasservögel nutzt dieses Paradies genauso wie Wasserwild, Schwäne brüten – eine richtige Ruhezone bzw. Deckung mit Schilfgürtel. Gerne wird diese Oase von Spaziergängern und Naturliebhabern genutzt. Koschar wies darauf hin, dass wenn sich alle vernünftig verhalten, Platz „für alle“ ist.

 

Schüsseltrieb

 

Wieder an der Jagdhütte angekommen gab es zum Abschluss Zusammenfassung sowie Wünsche für die Jungjäger- und Prüfung für den Jagdschutzdienst und schließlich eine Bewirtung bei bestem Wetter bei der Jagdhütte (Jungjägerjause/Wildwurst etc.) mit gemütlichem Ausklang als Abschluss des Jung- und Aufsichtsjägerkurses. Unser abschließender Dank gilt den Verantwortlichen dieses vorbildlich geführten Reviers, in erster Linie aber Kursleiter Fritz Koschar für seinen Einsatz und sein Engagement für die nächste Jäger:innengeneration.


Kursabschluss 2022

Kürzlich feierte der Jagdkurs 2021/22 des Zweigvereins Raderksburg-Mureck seinen Kursabschlussabend im Gasthof Mauko. Umrahmt wurde dieser wunderbare Abend von der Jagdhornbläsergruppe St. Peter am Ottersbach, die auch gleich die Gelegenheit nutzte das Jagdhornblasen vorstellen und um Nachwuchs zu werben. Lehrprinz Fritz Koschar wies in seinen Grußworten auf die Wichtigkeit der weidgerechten Jagd hin. Gemeinsam mit den Vortragenden und Revierbegleitern ließ er den Kurs Revue passieren.

Er hob auch die Herausforderungen hervor, die alle Jungjäger- wie auch Aufsichtsjägerkandidat:innen auf sich genommen hatten, um sich das umfangreiche Wissen anzueignen. Er bedankte sich bei den Teilnehmer:innen auch für das offene Wort und das Kameradschaft im Kurs. Fritz Koschar machte die Anwesenden auch auf die Verantwortung, die mit dem Tragen des grünen Rockes einher geht, aufmerksam. Auch die Kursteilnehmer zeigten ihre große Wertschätzung für ihren Lehrprinz, indem sie ihm eine Schützenscheibe sowie ein Jausenbrett mit regionalen Köstlichkeiten überreichten.  Als Andenken an den Kurs überreichte der Lehrprinz den Kursteilnehmer:innen ein Edelweiß für den Jägerhut.

 

Heribert Ulbing bedankte sich seitens des Zweigvereines Raderksburg-Mureck. Als Aufsichtsjägerkandidat nahm er ja aktiv am Kurs teil.

Kurssprecherin Karin Martinetz betonte in ihren Dankesworten das große Engagement und Fachwissen der Vortragenden und auch die neu entstandenen Freundschaften zwischen den Teilnehmer:innen. Sie bedankte sich auch bei den anwesenden Aufsichtsjägerkandidat:innen die den künftigen Jungjäger:innen mit Rat und Tat zur Seite standen. Durch Corona wurde der Jungjägerstammtisch in der Vergangenheit ausgebremst, aber nun sind wieder Aktivitäten geplant. Jungjägerbetreuerin Sonja Amschl-Pölzl hat ein spannendes Programm zusammen gestellt. Bei einem exzellenten Wildererteller auf Einladung des Zweigvereines konnten die Kursteilnehmer gemeinsam mit ihren Vortragenden Rückschau auf dieses halten, und den Kurs gemütlich ausklingen lassen. 


Revierpraxistag mit Hundevorführung

Am 30. April fand für den Jagdkurs des Zweigvereines Radkersburg-Mureck der Reviertag mit Präsentation der Jagdhunde in Neusetz bei Straden statt. Nach der Begrüßung durch Kursleiter Gottfried Koschar wurde den Kursteilnehmer:innen von LR Otto Liebmann, seines Zeichens erfahrener Hundeführer und Züchter die verschiedenen Hunderassen vorgestellt.  Insgesamt waren 10 Hunde verschiedener Rassen mit ihren Hundeführer:innen anwesend. Für die angehenden Jäger:innen lag der Fokus auf dem Erkennen der Rasse und den Einsatzmöglichkeiten verschiedener Hunderassen.

 

Neben den anwesenden Jung- und Aufsichtsjägerkandidat:innen besuchten auch Groß und Klein als Zuschauer diese informative Veranstaltung. Das Erkennen verschiedener Pirschzeichen im Gelände sowie die Beurteilung von Pirschzeichen am Anschuss waren ebenfalls Thema.

Die praktische Vorführung umfasste Vorstehen, Apportieren von Niederwild und Raubwild auch über Hindernisse sowie die Vorführung der Feldsuche, Schleppe, Schwimmspur und Wasserarbeit. Weiters wurden die Baujagd, Schweißfährte sowie Auszüge aus verschiedensten Prüfungen gezeigt. Vorgeführt wurde eine Nachsuche auf ein angeschweißtes Stück sowie das Verbrechen des Stücks, das Verhalten am Stück usw. Bergen und Aufbrechen wurden ebenso praktisch vorgeführt wie das ordnungsgemäße Versorgen eines Stückes Rehwild und das Begutachten des Aufbruchs und Gescheides auf Auffälligkeiten.

 

Die anwesenden Hundeführer:innen betonten die Unverzichtbarkeit eines fermen Jagdhundes für die Jagdpraxis ebenso wie die Freude an der Natur, dem Lebensraum Wald und der Arbeit mit Hunden.

Die Teilnehmer dieses erlebnisreichen Praxistages konnten beim Schüsseltrieb beim Weingut Edelsbrunner unter dem Genuss von Wildprodukten das Erlebte nachbesprechen, Erfahrungen austauschen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.  Für die angehenden Jäger:innen war dieser informative Tag eine Bereicherung ihrer umfangreichen Ausbildung. Abschließend gilt unser Dank allen Anwesenden, besonders LR Otto Liebmann, Gottfried Koschar sowie den Hundeführer:innen und Revierinhabern, die mit viel Engagement und Idealismus diese erfolgreiche Veranstaltung organisiert haben. 


Praxistag im Revier Halbenrain

Der Jagdkurs des Zweigvereines Radkersburg-Mureck ist wieder in vollem Gange. Vier Kandidat:innen für die Ausbildung zum Jagdschutzorgan sowie zwölf Jungjägeranwärter:innen stellen sich aktuell der umfangreichen und fordernden Ausbildung. Damit die Theorie nicht nur im perfekt ausgestatteten Vortragssaal des Jagdmuseums Dietersdorf bleibt, begaben sich die Kursteilnehmer:innen aktiv ins Revier. Kürzlich besuchten die interessierten Teilnehmer:innen  auf Initiative von Lehrprinz Gottfried Koschar das Revier Halbenrain.

 

In Halbenrain hatten die Kursteilnehmer:innen die Möglichkeit eine vielfältige Revierstruktur zu besichtigen. Diverse Reviereinrichtungen wurden ebenso besichtigt wie verschiedene Habitatrequisiten, die für unser Wild so wichtig sind. Unter der fachkundigen Leitung von HM Erwin Trummer und Franz Hasler mit den Halbenrainer Jägern konnten Fragen gestellt und die praktische Anwendung des Gelernten veranschaulicht werden.  Der spannende Revierpraxistag wird dem gesamten Kurs wohl in sehr guter Erinnerung bleiben.


Einladung zum Infoabend - Jagdkurs 2021/22

Informationsabend:     Freitag, 05. 11. 2021

Beginn:                        19:00 Uhr

Ort:                              Jagdmuseum/DIETERSDORF am Gnasbach

 

Der Steirische Jagdschutzverein/Zweigverein Radkersburg/Mureck lädt Sie/Dich dazu recht herzlich ein.

 

Beim Abendkurs für die Jungjägerausbildung bzw. Ausbildung zum Jagdschutzpersonal wird Folgendes geboten:

  • moderne Präsentationstechnik sowie digitale Kursunterlagen und interessante Filmunterlagen
  • Fachpersonal als Vortragende                
  • Schießausbildung unter Anleitung von mehrfachen Landes- & Staatsmeistern in der Schießarena ZANGTAL
  • mehrere interessante Reviergänge mit Jagdpächtern und beeideten Jagdschutzorganen
  • Einführung in die Fallenjagd durch Spezialisten sowie eine Jagdhundevorführung durch einen Meisterführer
  • Behandlung von Wildbret in der Praxis
  • Besuch Jagdmuseum und NATURWELTEN STEIERMARK Mixnitz
  • Jagdliches Brauchtum miterleben
  • intensive Prüfungsvorbereitung 
  • uvm…

Näheres ist dem unten zum Download stehenden Flyer, der Ausschreibung bzw. dem Infoschreiben zu entnehmen.

 

 

 Auf Dein/Ihr Kommen freuen sich

 

            Der Kursleiter (Lehrprinz)                        Der Obmann des Zweigvereines
 Gottfried Koschar                                      Heribert Ulbing

 (Gottfried Koscher, e. h.)                            (Heribert Ulbing, e. h.)

 

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Jungjägerangelobung in Maria Helfbrunn

Am 6. August fand im Schein der Abendsonne die Angelobung der Jungjägerinnen und Jungjäger des Zweigvereins Radkersburg-Mureck im Wallfahrtsort Maria Helfbrunn statt. Coronabedingt musste der Angelobungstermin für den Kurs 2019/2020 verschoben werden, nun konnte er unter der zahlreichen Teilnahme von Jägerinnen und Jägern und der Bevölkerung endlich stattfinden.

Am malerischen Vorplatz der Kirche wurde mit einem Wortgottesdienst begonnen. Die Jagdhornbläsergruppe aus St. Peter am Ottersbach umrahmte den Wortgottesdienst und den darauf folgenden Festakt. Nach den Grußworten durch den neu gewählten Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing und den Vizebürgermeister begrüßte Lehrprinz Fritz Koschar seine Jungjägerinnen und Jungjäger.

 

Der Kursleiter strich in seinen Grußworten die Coronafolgen für die Wildtiere durch die vermehrte Naturnutzung der Bevölkerung hervor. Besonders ging er auf die Verantwortung, das Thema Nachhaltigkeit und den Begriff Weidwerk ein. Die Bedeutung des Brauchtums und einer weidgerechten Jagd, auch im Hinblick auf die Akzeptanz der Bevölkerung waren ebenso Thema.

Danach legten ein Jungjäger und eine Jungjägerin ihre rechte Hand auf den Hirschfänger und die Jungjägerinnen und Jungjäger gelobten den Jägereid. Es folgte die Verleihung der Jägerbriefe durch den Bezirksjägermeister Rudi Eder und Zweigvereinsobmann Heribert Ulbing.

 

 

Kurssprecher Roland Rauch strich in seinen Dankesworten den praktischen Zugang des Kurses und die tragende Rolle unseres engagierten Lehrprinzen und seines Teams hervor. Er wies besonders auf den großen Wert der Revierpraxistage hin. Es folgten die Grußworte des Bezirksjägermeisters Rudi Eder bevor nach dem Gedicht „Der alte Jäger“ und einem Harmonikastück mit dem Lied „Auf auf zum fröhlichen Jagen“ die Jagdhornbläser diese würdige Veranstaltung ausklingen ließen. Der Zweigvereinsobmann lud schließlich zum gemütlichen Schüsseltrieb unter Einhaltung der aktuellen Covid-Maßnahmen ins Gasthaus Fauster ein.

Bildquelle: privat


Info Jagdkurs 2021/22

Es findet auch 2021/22 wieder ein Jagdkurs für den Zweigverein Radkersburg/Mureck statt!

 

 

Die Kursabende werden beginnend mit November zweimalig pro Woche laut Kursplan stattfinden.

Details dazu werden beim Informationsabend besprochen (Einladung dazu folgt). 

Nähere Informationen bei Kursleiter Gottfried Koschar (Tel.: 0664/2511204)

 

Wir freuen uns mit euch den spannenden Fragen rund um die Wild, Wald und Jagerei auf den Grund zu gehen!

Weitere Infos folgen.
Ein kräftiges Weidmannsheil!
Das Jagdkurs-Team

 

Kursabschluss beim Gasthof Mauko

Gemeinsam mit den Vortragenden feierte der Jagdkurs 2019/20  seinen Abschluss im Gasthof Mauko. In seiner Begrüßung hob Kursleiter und Lehrprinz Fritz Koschar nochmals die Herausforderungen hervor, die alle Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen auf sich genommen hatten, um ihre erste Jagdkarte zu erlangen. Er bedankte sich auch bei seinen Vortragenden und allen Mitwirkenden. Auch die Kursteilnehmer zeigten ihre große Wertschätzung für ihren Lehrprinz, indem sie ihm eine Schützenscheibe sowie diverse Materialien für ein privates Bauvorhaben überreichten. Der Kurssprecher betonte in seinen Dankesworten das große Engagement und Fachwissen der Vortragenden, besonders von Lehrprinz Koschar. Nach den Grußworten von BJM-Stv. Franz Wonisch berichtete Heribert Ulbing seitens des Zweigvereins Radkersburg-Mureck noch von der Jungjägerbetreuung nach der abgelegten Prüfung.

 

 

Jungjägerstammtisch

 

Geplant sind zum einen gemeinsame Veranstaltungen. Allem voran die Jungjägerstammtische sowie ein Jungjägerstand bei der Trophäenschau. Auch ein Jungjägerschießen (Kugelstand, Wurftauben, Zimmergewehr) soll stattfinden. Weiters soll es Ausflüge, gemeinsame Kochkurse aber auch Unterstützung bei der jagdlichen Praxis in Form von Reviergängen,, Schießtraining und Aktivitäten zum Thema Lebensraumgestaltung geben. Auch das Brauchtum soll nicht zu kurz kommen.

 

 

Bei einem exzellenten Dreierlei vom heimischen Wild auf Einladung des Zweigvereines konnten die Kursteilnehmer gemeinsam mit ihren Vortragenden Rückschau auf dieses besondere Kursjahr mit der Covid-19-bedingten Unterbrechung halten, und den Kurs gemütlich ausklingen lassen. Die Vortragenden entließen somit die gut vorbereiteten Jungjägerkandidaten in die Prüfung welche bis auf eine Teilnehmerin auch alle mit Bravour meisterten.

 

Bildquelle und Bildrechte: privat

Revierpraxistag in Dedenitz

Ein besonderes Highlight fand für den Jagdkurs des Zweigvereines Radkersburg-Mureck am 13. Juni 2020 in Dedenitz bei Bad Radkersburg statt. Die künftigen Jungjägerinnen und Jungjäger bekamen einen Einblick in die Schönheit und Vielfalt eines Grenzrevieres. Obmann und Kursleiter Fritz Koschar führte uns durch sein Revier. Entlang der Staatsgrenze zu Slowenien zu jagen, ist mit einigen Besonderheiten verbunden. Die Landschaft mutet beinahe pannonisch an und der sonnige, trockene Tag tat das Seine dazu. Reviereinrichtungen wurden ebenso besichtigt, wie auch künstlich geschaffene Hecken und Biotoprequisiten, die Wildlebensräume verbessern.
Fritz Koschar machte uns auf den Nutzen dieser Maßnahmen für das jagdbare aber auch für das nicht jagdbare Wild und alle Vogelarten aufmerksam. Das Ineinandergreifen von agrarisch geprägter Kulturlandschaft und ökologisch interessanten Wildlebensräumen ist in diesem vielfältigen Revier gut sichtbar. Zudem wurde noch ein eingezäunter Schlag mit Truppaufforstung, ein Dammwildgatter und ein Fuchsbau besichtigt.
Wir besprachen auch verschiedenste Fährten und andere Pirschzeichen auf unserem Weg. Ein Vogelparadies der besonderen Art ist wohl das Hochwasser-Rückhaltebecken direkt an der Staatsgrenze, das jeglichen Wasservögeln Lebensraum bietet. Nach diesem interessanten Reviergang durften sich die Kursteilnehmer an einer Jause laben und wurden von den Dedenitzer Jägern bestens verpflegt. Unter der Weinlaube bei der urigen Jagdhütte  ließen wir den Revierpraxistag gemütlich ausklingen.

 

Wir danken Fritz Koschar und seinen Jagdkameraden für die interessante Führung und die gute Aufnahme und Verpflegung im Revier!

Bildquelle und Bildrechte: privat

Hundevorführung in Straden

Nachdem aufgrund der Lockerungen der COVID 19-Beschränkungen wieder ein geregelter Jagdkurs möglich ist, war die Gruppe des Jagdkurses des Zweigervereines Radkersburg-Mureck zu einer Hundevorführung beim Weingut Edelsbrunner eingeladen. Eindrucksvoll demonstrierten die Hundeführer rund um Otto Liebmann die Arbeit mit ihren vierbeinigen Jagdhelfern. Von der Wasserarbeit über die Nachsuche und Bauarbeit wurde alles gezeigt. Die verschiedenen Jagdhunderassen wurden präsentiert und die künftigen Jungjägerinnen und Jungjäger konnten ihr theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung verknüpfen. Auch das Aufbrechen eines Stück Rehwild wurde gezeigt.

Wir danken im Speziellen Otto Liebmann und seinem Team an Hundeführern für die eindrucksvolle Demonstration und das praxisnahe Vermitteln der Lehrinhalte!

Bildquelle und Bildrechte: privat

Praxistage im Revier

Jänner 2020

Das neue Jahr begann für die Jungjägeranwärterinnen und Jungjägeranwärter des Jagdkurses des Zweigvereines Radkersburg-Mureck aktiv im Revier. Die interssierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten auf Initiative von Lehrprinz Gottfried Koschar das Revier Halbenrain.

In Halbenrain hatten die Jungjägeranwärter die Möglichkeit im Revier um die Mülldeponie und im ehemaligen Herrschaftswald eine Revierstruktur zu besichtigen, wie sie in unseren Breiten eher selten ist. Da es sich auch um ein Sauenrevier handelt, konnten vom Mahlbaum bis zur Kirrung sowie ordentlich angelegten Pirschsteigen sämtliche Reviereinrichtungen besichtigt werden. Unter der fachkundigen Leitung von Erwin Trummer mit seinen Jägern konnten Fragen gestellt und so das Wissen erweitert werden. Mit einer guten Jause klang dieser wertvolle Revierpraxistag gemütlich aus.

 

Weitere geplante Praxistage:

21.03.2020 - Reviergang Dedenitz - Jagd und Hege im Grenzrevier

19.04.2020 - Hundevorführung mit Hundeführern und ihren Jagdhunden 03.05.2020 - Raubwildbejagung als Niederwildhege - so lautet das Motto des Revierpraxistages in Pfarrsdorf. Angefangen vom Kunstbau wird den Interessierten alles nähergebracht, was auf dem Gebiet der Raubwildbejagung möglich ist. Das Niederwild dankt!

06.05.2020 - Besuch des Jagd-, Natur- und Wilderermuseums in Bierbaum

 

Ein großer Dank gilt schon jetzt den engagierten Weidmännern der Reviere Dedenitz, Pfarrsdorf und Halbenrain sowie den Hundeführern und den Verantwortlichen des Jagd-, Natur- und Wilderermuseums für ihre Zeit und die Bereitschaft ihr großes Wissen an unsere Jungjägeranwärter weiter zu geben!

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Jungjägerangelobung

03. November 2019, Mettersdorf

Am 3. November fand im Rahmen der Hubertusmesse in Mettersdorf die festlichen Angelobung unserer Jungjäger und Jungjägerinnen sowie Jagdschutzorgane statt. Nach dem Gottesdienst, der standesgemäß von den Jagdhornbläsern umrahmt wurde, schworen unsere Jungjäger und Junjägerinnen in einer feierlichen Zeremonie den steirischen Jägereid und durften schließlich stolz den lang ersehnten Jägerbrief in Händen halten. Bei ausgezeichneten Wildspezialitäten konnten alle Gäste mit den ihnen anstoßen und den Tag würdig ausklingen lassen.

Wir wünschen allzeit Weidmannsheil und guten Anblick!

 

 

Bildquelle: privat